Der Frontbereich wurde um zwei Raumtrenner-Regale ergänzt, so daß sich nun ein zur Werkstatt abgegrenzter Bereich mit Sitzgelegenheiten nutzen lässt. Vorher standen die Besucher immer etwas verloren quasi direkt neben den Maschinen mitten im Raum. Nun kann man sich erst mal etwas zu den Exponaten wie geschredderte Flakes, Platten aus Recyclingmaterial oder Frästeile erzählen lassen, sich ein Kaltgetränk schnappen, um dann in den eigentlichen Werkstattbereich vorzudringen. Zudem wurde ein Teil der freien Regalfläche direkt von Vereinsmitgliedern für Retrokonsolen okkupiert, womit wir demnächst kleinere Retro-Gaming Events ausrichten werden.
Sachspenden
Die drei Könige aus dem Morgenland folgten dem Stern und brachten schöne Gaben. JBTEX war durch Zufall bei einer Wohnungsauflösung und konnte einen Katalytofen, welcher nun Halle2 befeuert, sowie ein Regal, welches die vorhandenen Raumtrenner perfekt ergänzt, abgreifen . Mütze ersetzte den vorhanden und ziemlich abgerockten Bierschemel durch ein besser erhaltenes Model. Grosch viel ein tief entladener Batteriespeicher in die Hände, welchen wir in Frankensteinmanier zerlegen werden um ihn dann mit den verbliebenen intakten Zellen neu aufzubauen.
StartUp: ECONIC FURNITURE
Als gemeinnütziger Verein ist es natürlich schön zu sehen, wenn aus dem anfänglichen ehrenamtlichen Engagement bei einem Studentenprojekt, eine neue StartUp Gründung erwächst. Nach der Herstellung erster Prototypen und dem Belegen des ersten Platzes beim HSD-Ideenwettbewerb arbeitet das vierköpfige Team von Econic nun an weiteren Produkten. Stay Tuned !
Econic Furniture – individuelle Möbel aus Kunststoffabfällen
TSA ArtLabs – Music
Auch das hofeigene Musikantenstadl ist nicht untätig und kredenzt der interessierten Zuhörerschaft neue Symphonien.
Gen2 RFID Zugangssystem
So, auch das Zugangssystem für die Maschinen in der Werkstatt erreicht die nächste Iterationsstufe. Das klobige Gehäuse wurde durch ein kompaktes Tischgehäuse mit innen liegendem Kartenleser und Anschlussleitung auf der Rückseite ersetzt. Die vor-verdrahtete Elektronik schiebt man einfach auf Haltestege der Bodenplatte und clipst diese dann in das Gehäuse ein. Damit einfällt das fummelige aufschrauben der Komponenten auf Grid und Gehäuse.
Digitale Kunst
Die Kunst Fraktion tobt sich während dessen an KI Bildgeneratoren und Kurzvideos aus.
Open Source Release: Pelletizer Gen2
Die Gen1 Version war ganz nett wenn man nur ein paar Meter Filament zerkleinern musste. Fällt allerdings rollenweise Material an, wird das Vorhaben schon etwas langwierig. Die nächste Iteration erweitert die Schneideinheit, welche vorher in einen Akkuschrauber eingespannt wurde, um einen eigenen Antriebsmotor. Die Zuführung von Hand weicht einem automatischen Einzug mittels Schrittmotor. Jeweils befeuert durch eine eigene Ansteuer-Elektronik. Mit dem Setting lässt sich relativ feines Granulat erzeugen, welches bereits Mundegerecht für den Einsatz im Extruder ist. Gen2 on Github
Open Source release: Xtruder Line Messuhr
Mit der Messuhr lässt sich kontinuierlich die Dicke des extrudierten Filaments ermitteln. Im Entwicklungsstand Gen1 ist sie nun soweit das Licht der Öffentlichkeit erblicken zu können. Das Design ist funktional gehalten, das Gehäuse bzw. die Aufnahme für die Messuhr lässt sich ohne Support als Ganzes im 3D Drucker herstellen. Ansonsten werden noch 6 Kugellager / Schrauben und zwei Rundstangen benötigt. Die beiden optionalen Seiten- Elemente beruhigen den Durchlauf des Filaments.
Open Source Release: Pelletizer
So die Herren, bei der vorherigen Version durchschlug das Filament noch das Gehäuse. Die erste Intention war natürlich, komm mach das Teil komplett aus Alu. Das heißt aber wieder Rohmaterial besorgen, zeichnen, messen, ausrichten, Fräsen in verschiedenen Aufspannungen….. kurzum, viel Aufwand. Attraktiver erschien daher der Lösungsansatz mit einem Stück Präzisionsrohr. Von daher wurde das Gehäuse als 3D Druck beibehalten, modifiziert und ein Stück Rohr eingesetzt in welchem sich der Schneidkopf dreht. In Sachen Aufwand deutlich geringer. Einziger Makel ist, daß der Schaft möglichst gerade und lastfrei eingespannt werden muss, da sonst der Schneidkopf an der Rohrwand reibt. Zur Not kann man sich das Teil aber auch einfach zehn Minuten einschleifen lassen. Da diese Version Gen1 durchaus alltagstauglich ist wurden die Pläne auf unserem GitHub Open Source veröffentlicht.
TSA X-Mas Meeting
Das alljährliche feucht fröhliche Weihnachtstreffen im Wuppertaler Brauhaus. Wie immer, zwischen den Trinkpausen, ein reger Austausch und nerdiger Tech-Talk. Für die Veranstaltung codeten Epyx und Spider Jerusalem eigens einen C64 Partyscroller in welchem sich die Gäste mit Textpassagen verewigen konnten.