Derzeit werden im Lab zwei Studentenprojekte aktiv voran getrieben. Bei der heutigen Session ging es um nachhaltige Dekor & Kunstobjekte aus Holz und recyceltem Kunststoff. Dabei stand die Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund. Nach einer kurzen Einweisung in das CAD-Programm und gelegentlicher Designunterstützung konnte für das erstellte Design eigenständig ein Fräsprogramm erstellt werden. Eine Stunde später lag das erste bearbeitete Teil auf dem Schreibtisch.
Fräse läuft wieder
Die Teile für die Fräse sind alle wohlbehalten vom Lohnfertiger zurück gekommen. Bei der Montage zeigte sich, Alles passte perfekt.
Der jetzige Aufbau erhöht erheblich die Steifigkeit der Maschine und trägt zur besseren Bearbeitung von NE-Metallen bei. Zudem sind die Teile mit Ausrichtelementen versehen, um die Passgenauigkeit zu erhöhen. Die Führungen liegen an einer Ausrichtkante und die Seitenelemente werden vor dem Verschrauben mit Zylinderstiften ausgerichtet. Damit schafft die Fräse den Kossal-Flug in weniger als 12 Parsec.
In den nächsten Monaten wird die Z-Achse ebenfalls überarbeitet. Der jetzige Aufbau mit der ‚originalen‘ Achse ist eher eine Zwischenlösung.
Abluftbox angeschlossen
Die selbst gebaute Abluftbox wurde mit zwei 100ern Ansaugschläuchen und einem 150er Abluftschlauch verbunden. Die kleineren Schläuche werden bis an den Arbeitsbereich geführt und dienen dort zur Absaugung von Dämpfen und Rauch welche zum Beispiel beim Aufschmelzen von Kunststoffen oder bei Löt- und Schweißarbeiten entstehen. Die nächsten Updates werden Abluft-Schwenkarme und eine Drehzahlregelung für den Motor sein. Bei ganz viel Zeit vielleicht noch eine Kopplung mit einem Luftqualitäts- Sensor.
Hauptsache läuft erst mal 🙂
Neue Workspace Internet Connection
Um den steigenden Anforderungen an die Internetverbindung im Workspace gerecht zu werden, musste eine neue ‚Leitung‘ her. Mit dem neuen Anschluss können wir nun unbegrenzt Daten schaufeln. Parallele Streams, Live-Videos / Chats und online Stammtische sind kein Problem mehr. Dies erhöht erheblich unsere Reichweite als Workspace, insbesondere in Zeiten mit begrenzenten physischen Kontakten
Schöne Sachspende
Wer schon mal versucht hat etwas zu bauen oder zu reparieren, der stellt schnell fest: Selbst für kleine Sachen braucht man oft recht umfangreiches Werkzeug. Daher freuen wir uns sehr über die neuste Sachspende aus einer Haushalts / Werkstatt-Auflösung. Bei uns finden die Teile eine neues Zuhause und kommen bei unseren Projekten zum Einsatz.
Neuer Discord Server Precious Plastic Germany
Da der ‚originale‘ Precious Plastic Discord Server die Unterkanäle der einzelnen Länder auflöst, gibt es nun einen separaten Precious Plastic Germany Server. Der Kanalaufbau ist wie gewohnt, allerdings mit diversen Modifikationen. Zum Beispiel gibt es nun einen Sprach / Streaming Kanal.
An der Stelle vielen Dank an DennisNPunkt und Adren für das aufsetzten und Verwalten des Servers 🙂
Neu: MIRO als Planungs-Tool
Als neues Planungs- und Organisationswerkzeug setzten wir die online-Whiteboard App MIRO ein. Auf einer digitalen Arbeitsfläche werden diverse Info-Elemente wie z.B. Post-its oder Bilder platziert und diese dann im Kontext angeordnet.
Bei unserem Injector-Project stellen wir so die verschiedenen Phasen jeder Entwicklungs-Iteration dar. Erst werden die Komponenten festgelegt, dann ein Model erstellt, dieses dann gebaut und parallel evaluiert. So ist man immer im Bilde was gerade wie läuft und als nächstes zu tun ist. Zudem besteht die Möglichkeit mit mehreren Personen parallel an dem Board zu arbeiten, was insbesondere bei unseren offenen ‚Mitmach-Projekten‘ sehr hilfreich ist
Heizung für die kalten Tage
Um die ungeheizte Werkstatt selbst im Winter auf angenehme Temperaturen zu bringen, haben wir zwei Heizstrahler angeschafft. Einmal die 10KW Heizkanone um die Werkstatt auf Temperatur zu bringen und den 4KW Katalytofen zum halten der Wärme.
Upcycling Abluftsystem
Insbesondere bei Arbeiten mit geschmolzenem Kunststoff entstehen Dämpfe. Um dem entgegen zu wirken brauchen wir ein zuverlässiges Abluftsystem.
Der Ablüfter mit 800m³/h wurde in ein schallisoliertes Holzgehäuse eingebaut. Über die drei 100mm Anschlußstutzen können alle Maschinen im Lab angeschlossen werden. Bis auf den Lüfter und die Stutzen sind alle Teile Upcycling Komponenten aus älteren, demontierten Projekten.
Umgestalteter Sozialbereich
Die Couch steht jetzt an der Wand unter dem Beamer und die PC Arbeitsplätze sind an der Wand platziert. Insgesamt wirkt der Bereich nun offener. Von der Couch aus hat man gleichzeitig das Beamer Bild und den Streaming PC im Blick.